Mit Sicherheit und guter Laune in den Urlaub

Mit richtiger Vorbereitung machen auch lange Autofahrten mit der Familie Spaß

Mit guter Laune, einem frischen Duft und ausreichend Pausen wird schon die Fahrt in den Urlaub zum Vergnügen.
Foto: djd/www.wunder-baum.de

(dmd-k). Das oberste Gebot jeder Ferienreise ist Sicherheit. Besonders Eltern liegt es sehr am Herzen, unfallfrei ans Ziel zu kommen. Doch auch wer keine Kinder hat, möchte sicher reisen.
In erster Linie sollte daher das Auto einem fachmännischen Check unterzogen werden. Sind die Reifen noch in Ordnung? Stimmt der Luftdruck? Wurden Wasser und Öl aufgefüllt? Nicht zu vergessen sind saubere Scheiben, denn auch eine gute Sicht leistet einen wertvollen Beitrag zur sicheren Ankunft am Urlaubsort.
Kleine Pausen und frischer Duft
Wer mit Kindern reist, der weiß, wie wichtig es ist, dass sie beschäftigt und guter Laune sind, wenn der Fahrer sich ohne Störungen auf den Straßenverkehr konzentrieren soll. Kleine Spiele, je nach technischer Ausstattung ein Film oder ein Hörspiel und öfter mal eine Pause, das hält die Kids bei Laune. Unterhaltsam ist es auch, wenn sich die Eltern an einfache Spiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ erinnern. Ratespiele wie Beruferaten und die Gedächtnisübung „Kofferpacken“ verkürzen lange Autofahrten ebenfalls.
Für Wohlbefinden und gute Laune sorgt bei der ganzen Familie, wenn man sich unterwegs immer mal wieder erfrischen kann. Ein Erfrischungstuch muntert dabei ebenso auf wie ein Lufterfrischer, der für frischen Duft sorgt. Von WUNDER-BAUM zum Beispiel sind die Düfte Zitrone, Energy, Orange oder Relax gut geeignet, um entspannt ans Ziel zu kommen. Sie sind zum einen bei Jung und Alt beliebt und haben zum anderen einen sommerlich-fruchtigen Charakter. Auf www.wunder-baum.de findet man noch viele andere Duftnoten.
Bewegung tut gut
Auch wenn reichlich Wasser, Tee und ein paar kleine Snacks wie Obst oder Vollkornbrötchen im Gepäck sind, sollte die Pause auf dem Rastplatz fest eingeplant werden. Dort ist dann erst einmal Bewegung angesagt. Für den Nachwuchs ist ein großer und gepflegter Spielplatz ideal, wie es ihn schon an vielen Rasthöfen gibt. Wenn die Sprösslinge sich ordentlich austoben können, ist die Fahrt gleich viel harmonischer. Und für die Erwachsenen stehen jetzt Dehn- und Lockerungsübungen auf dem Programm.

Autobahnbaustellen

Erhöhte Unfallgefahr

Autobahnbaustellen

Im Nadelöhr entlang der Autobahnbaustellen sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Foto: dmd/ADAC

Der DVR empfiehlt bessere Regeln für mehr Sicherheit(dmd). Keiner liebt sie, doch man kann sie nicht umgehen – außer man fährt einen großen Umweg: Autobahnbaustellen sind für viele Fahrer nervige Stressfaktoren. Und sie bergen eine hohe Unfallgefahr, vor allem am Baustellenbeginn und am Ende, wenn der Verkehr wieder auf die normale Spur zurück fährt. Die Experten des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) empfehlen daher innerhalb des Baustellenbereichs eine Regelgeschwindigkeit von 80 km/h. Auch die Breite der Fahrstreifen wird bemängelt. So ist die linke Spur oft nur mit Fahrzeugen von zwei Metern Breite zu befahren. Moderne Autos sind mit Außenspiegel aber häufig breiter und dürfen deshalb diese Spur nicht benutzen. Sinnvoll sei deshalb eine Breite von mindestens 2,40 Meter für die linke und 3,25 Meter für die rechte Spur, findet der DVR. Zu mehr Sicherheit in der Baustelle trägt auch das versetzte Fahren bei. Zudem fordert der DVR stärkere Geschwindigkeitskontrollen vor dem Beginn einer Baustelle. Auch längere Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen sollen die Sicherheit erhöhen. Mit intelligenten Fahrerassistenzsystemen, die speziell auf die Baustellen abgestimmt sind, könnte die Unfallhäufigkeit zudem gesenkt werden

Bild und Textquelle: Meisterhaft-Autoreparatur

Attraktiver Motorradführerschein

Leichter zum Motorradführerschein

Der Zugang zum Motorradführerschein ist seit dem 19. Januar 2013 einfacher. Wer bereits eine Fahrerlaubnis für 125er Roller und Leichtkrafträder besitzt, darf auf stärkere Maschinen umsatteln. Eine einfache praktische Prüfung genügt, um bis zu 48 PS starke Motorräder zu fahren. Das gilt auch für Autofahrer, die ihren Führerschein vor dem 1. April 1980 gemacht haben. Jugendliche ab 16 Jahren dürfen mit kleineren Bikes und Rollern nun schneller unterwegs sein, weil die Begrenzung auf 80 Stundenkilometer entfällt. Damit wird das deutsche Führerscheinrecht an die Vorschriften in anderen europäischen Ländern angeglichen. Informationen zu Neuheiten und Führerscheinvorschriften gibt es unter www.zweiradmessen.de. Zur neuen Saison, die traditionell mit den Motorradmessen in Leipzig (1. bis 3. Februar) und Dortmund (28.2. bis 3.3.) beginnt, erwarten die Hersteller eine deutlich größere Nachfrage von Neueinsteigern. Eine attraktive Modellauswahl haben sie dafür entwickelt. Die 48-PS-Klasse bietet mit Motoren von 500 bis über 1000 Kubikzentimetern reichlich Fahrdynamik und Komfort. Diese Leistung dürfen Führerscheinneulinge mit 18 Jahren fahren, nachdem bisher ein Limit von 34 PS galt. Die Technik ist überwiegend von stärkeren Maschinen abgeleitet, deren Fahrwerke und Bremsen deutlich höhere Leistungen verkraften. Das macht die Modelle sicherer. Nach der zweijährigen Probezeit in der 48-PS-Klasse sind sie leicht auf höhere Leistungen umrüstbar.

Bild und Textquelle: Meisterhaft-Autoreparatur

Umweltzone flop? Umweltzone top!

Kurzmitteilung

Forscher des Leibniz-Institus für Troposphärenforschung bestätigen, dass Umweltzonen einen positiven Effekt bringen. (Bild: GTÜ)

Forscher des Leibniz-Institus für Troposphärenforschung bestätigen, dass Umweltzonen einen positiven Effekt bringen. (Bild: GTÜ)

Forscher des Leibniz-Institus für Troposphärenforschung bestätigen, dass Umweltzonen einen positiven Effekt bringen. (Bild: GTÜ)[/caption]Zwei Studien zu Umweltzonen – zwei unterschiedliche Ergebnisse. Über die Wirksamkeit einer Umweltschutzmaßnahme, die viel in der Kritik steht Forscher des Leibniz-Institus für Troposphärenforschung (Tropos) haben die Umweltzone Leipzig und deren Luftqualität analysiert. Forschungsleiter Alfred Wiedensloher zieht den positiven Schluss, dass die Zone durchaus einen positiven Effekt bringt. Laut der Studie ist die Menge an Dieselruß und den sogenannten ultrafeinen Partikeln seit Einführung der Umweltzone um 30 Prozent gesunken. Uni Köln mit anderem Ergebnis. Erst im März dieses Jahres hatte die Uni Köln eine Studie durchgeführt, die genau zu einem entgegengesetzten Ergebnis kam und allen Umweltzonen-Gegner mächtig Rückenwind geliefert hat: Wissenschaftler hatten die Luftqualität in 19 Umweltzonen gemessen und untersucht. Im Vergleich zu der Zeit vor den Fahrverboten waren die Feinstaubwerte im Schnitt nur um ein kleines Prozent gesunken.
Die Messtechnik macht den Unterschied
Zwei Studien – zwei total entgegengesetzte Ergebnisse. Verantwortlich dafür sind die verschiedenen Messtechniken, die zum Einsatz kommen. Übliche Messungen ermitteln als „Feinstaub“ all das, was kleiner ist als zehn Mikrometer. Diese Messtechnik wurde auch bei der Studie der Universität Köln angewandt. Tropos hingegen hat etwas genauer hingeschaut und mit Hilfe sehr teurer Gerätschaften auch kleinere Partikel erfasst – zum Beispiel Dieselruß, dessen Partikel nur 0,05-0,1 Mikrometer groß sind.

Bild und Textquelle: Meisterhaft-Autoreparatur